Im Körperkontakt zu einer oder mehreren Personen entsteht ein Spiel aus Körpergewichten, Dynamik und Bewegungsimpulsen. Es wird gerollt, gelehnt und getragen, immer aus dem Moment heraus aus dem es sich ergibt.
Es ist ein freundlicher Tanz, ein physischer Dialog, in dem die gegenseitige Unterstützung und der Prozess der Entstehung im Vordergrund stehen.

Für mich steckt in der Kontaktimprovisation, neben meiner Freude am gemeinsamen Fluss der Bewegung, großes politisch kulturelles Potential. Geschlechterrollen und Hierarchien können aufgelöst werden. Kooperation und gegenseitige Unterstützung sind Basis des Tanzes. Das Gleichgewicht zwischen Eigenverantwortung und gegenseitiger Abhängigkeit spielt immer mit in die Improvisation hinein.

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